In einer sich ständig verändernden IT-Landschaft ist es üblich, dass Unternehmen eine IT-Multisourcing-Strategie um von den besten Technologien und Lieferanten zu profitieren. Die Zusammenstellung eines IT-Servicekatalogs verschiedener Anbieter erfordert jedoch eine solide Methodik für das Anbietermanagement und die Serviceintegration.
Nach Gartners Definition Lieferantenmanagement beinhaltet die Umsetzung von Maßnahmen, die die Entwicklung, Verwaltung und Regulierung von Verkäuferverträgen, Beziehungen und Leistungen erleichtern, um eine schnelle Lieferung der gekauften Produkte und Dienstleistungen sicherzustellen.
Diese Strategie unterstützt Unternehmen dabei, Geschäftsziele zu erreichen, die Wahrscheinlichkeit von Betriebsunterbrechungen zu verringern, Pannen bei Geschäften und Lieferungen zu verhindern und nachhaltiges Multisourcing zu fördern und gleichzeitig den Wert zu optimieren, der sich aus Lieferantenpartnerschaften ergibt.
Einfach ausgedrückt, Verwaltung mehrerer Anbieter ist dieselbe Disziplin, die auf mehrere Lieferantenbeziehungen angewendet wird.
Dieser Artikel (basierend auf unserem ausführlichen Leitfaden) soll zeigen, dass der effektivste Ansatz für Unternehmen, die das Management ihrer herstellerübergreifenden IT-Infrastruktur optimieren möchten, darin besteht, eine skalierbare, wiederholbare und sofort einsatzbereite Integrationsmethode zu verwenden.
1 IT-Multisourcing damals und heute
Als Eastman Kodak 1989 seinen wegweisenden IT-Outsourcing-Vertrag mit IBM, DEC und Business Land unterzeichnete, explodierte die IT-Outsourcing-Branche und erreichte 1995 eine Bewertung von 40 Milliarden USD. Viele traten in die Fußstapfen des Fotogiganten, und zwar in einer Welle des IT-Outsourcings, die später als „Kodak-Effekt“ bezeichnet wurde.
Im Rahmen des Kodak-Deals erhielt IBM eine erhebliche Kontrolle über die Rechenzentren von Kodak, Business Land leistete PC-Unterstützung und DEC übernahm den Telekommunikationssupport. Durch die Auslagerung an mehrere Anbieter konnte Kodak die Stärken der einzelnen Anbieter nutzen und sich gleichzeitig auf sein Kerngeschäft konzentrieren.
Obwohl dies zu diesem Zeitpunkt noch nicht realisiert wurde, hatte Kodak eine Basisversion des Direktmodells für IT-Multisourcing entwickelt:
Dieser Ansatz wurde zunächst nicht als strategischer Geniestreich gelobt, sondern als eine Möglichkeit für Unternehmen, angesichts finanzieller Notlagen die Kosten zu senken.
Robert Plant, Professor für Computerinformationssysteme an der University of Miami, beschreibt die damalige Ansicht: „Die IT wurde als nicht zum Kerngeschäft gehörend angesehen, was Kosten verursachte, die wie Hausmeisterdienste ausgelagert werden mussten.
„Unglücklicherweise für Kodak führte das Outsourcing von IT-Dienstleistungen zu „Entlassungen von Schlüsselpersonal, Verlust des Unternehmensgedächtnisses und einem Verlust der IT-Konnektivität innerhalb des Unternehmens“.
Plant spekuliert, dass die Entscheidung von Kodak, seine interne IT-Organisation wie eine „Kostenstelle“ zu behandeln, ein Hinweis auf seinen späteren Niedergang gewesen sein könnte. Die Verdrängung technologischer Experten war durch eine starre, bürokratische Kultur motiviert, die es ablehnte, in neue digitale Technologien zu investieren und diese zu verstehen.
Dieser schlechte innere Gesundheitszustand machte es Kodak schwer, sich von dem Trauma zu erholen, von den schnellen Innovationen auf dem Technologiemarkt zurückgelassen zu werden.
1.1 Modernes IT-Multisourcing
IT-Multisourcing hat sich seit 1989 erheblich weiterentwickelt. Selbst diejenigen, die sich am stärksten gegen Veränderungen wehren, wissen, wie wichtig moderne Technologie für das Erreichen von Geschäftszielen ist. Die Allgegenwart von über das Internet zugänglichen, erstklassigen Tools und Diensten bedeutet, dass Unternehmen sind nicht Outsourcing kann nicht wettbewerbsfähig sein.
In „Zusammenarbeit, Koordination und Steuerung beim Multisourcing“ Bapna u.a. (2010) beschreiben Multisourcing als „die Praxis, erstklassige IT-Services von mehreren, geografisch verteilten Dienstanbietern zusammenzustellen“. Im weiteren Verlauf setzen sie sich für IT-Multisourcing als „Spitzenreiter moderner Organisationsformen“ ein.
Durch die Inanspruchnahme spezialisierter Dienstleistungen, die auf bewährten Verfahren basieren, wird das Risiko, vom raschen technologischen Fortschritt abgehängt zu werden, erheblich verringert. Viele Erfolgsgeschichten im Bereich IT-Multisourcing (wie die von Coca-Cola) veranschaulichen, wie Unternehmen von der Diversifizierung von IT-Anbietern profitieren können, wie z. B.:
- So können sie von erstklassigen Lösungen profitieren
- Verbesserung ihrer Verhandlungsposition als Verkäufer
- Erhöhung ihrer IT-Agilität
- So können sie sich auf ihre Kerngeschäftsaktivitäten konzentrieren
- Minimierung der Stabilitätsrisiken eines monolithischen Anbieters und des Potenzials einer Anbieterbindung
Wenn Unternehmen jedoch nicht erfolgreich mehrere IT-Anbieter verwalten, laufen sie Gefahr, die Fähigkeit zu verlieren orchestrieren Sie die IT-Services auf die sie sich verlassen.
Stellen Sie sich einen Dirigenten vor, der versucht, ein ständig wachsendes Orchester zu leiten. Jedes Mal, wenn ein neuer Spieler die Symphonie betritt, ist es die Aufgabe des Dirigenten, dafür zu sorgen, dass sie harmonisch spielen. Stellen Sie sich nun vor, der Dirigent versucht das ohne die Noten — so ist es, als würde man versuchen, Anbieter zu managen, ohne einen klaren Überblick darüber zu haben, was sie tun sollen.
1.2 Schlechte Managementpraktiken führen zu einer schlechten Orchestrierung
Bevor Unternehmen effektive Managementpraktiken für mehrere Anbieter entwickeln, sollten sie die branchenweit anerkannten Best Practices für die Verwaltung einzelner Anbieter berücksichtigen. In ihrem Bestreben, IT-Services an den Geschäftszielen auszurichten, hat Bibliothek für Informationstechnologie-Infrastruktur Das (ITIL) -Framework schlägt bewährte Verfahren für das Lieferantenmanagement vor:
- Ein strukturierter und dokumentierter Ansatz bei der Lieferantenauswahl.
- Erstellung klarer und präziser Verträge, in denen bestimmte Leistungen und Bedingungen dargelegt sind.
- Festlegung von Kennzahlen zur Nachverfolgung der Lieferantenleistung anhand der vereinbarten Ergebnisse, die in Service Level Agreements (SLAs) festgelegt sind.
- Schaffung eines unkomplizierten Konfliktlösungsprozesses, dem beide Parteien folgen können.
- Einrichtung regelmäßiger Kommunikationskanäle mit Anbietern, um Teams aufeinander abzustimmen und positive organisatorische Beziehungen aufrechtzuerhalten.
Die Best Practices von ITIL erleichtern die Serviceorchestrierung, indem sie sicherstellen, dass sich die Anbieter an den Zielen und Vorgaben des Unternehmens orientieren und dass der IT-Leiter innerhalb des Unternehmens (der Dirigent) weiß, was die einzelnen Akteure tun sollen.
Wenn es jedoch darum geht, die Verwaltungsfunktionen mehrerer Anbieter zu verbessern, sind Best Practices beim Aufbau von Lieferantenbeziehungen nur der Anfang. In diesem Leitfaden wird eine neue Methode für Unternehmen untersucht, mehrere IT-Anbieter durch skalierbare, zentralisierte und transparente Serviceintegrationen zu verwalten.
2 Warum Integrationen für das Management mehrerer Anbieter unerlässlich sind
Um zu verstehen, warum Serviceintegrationen unerlässlich sind, ist es wichtig zu wissen, was sie sind, wie sie implementiert werden und warum sie überhaupt benötigt werden.
2.1 Was ist Serviceintegration und warum ist sie wichtig
Die Serviceintegration umfasst die Verbindung verschiedener Software-, Hardware- und Netzwerksysteme sowie die Erstellung gemeinsamer Protokolle und Prozesse zwischen den Teams, um sie unter einer zentralen Verwaltung zusammenzuführen.
Serviceintegrationen verbessern die Serviceeffizienz, erhöhen die Transparenz über die Servicebereitstellungspipeline und senken die Kosten. Im besten Fall können Serviceintegrationen unter anderem auch sich wiederholende Aufgaben automatisieren, Fehler bei der Dateneingabe vermeiden und den Datenaustausch in Echtzeit ermöglichen.
Aus Sicht des Lieferantenmanagements ermöglicht die Serviceintegration eine bessere Kommunikation zwischen Kunden und Anbietern, optimiert den Informationsfluss und stellt sicher, dass alle Beteiligten auf derselben Wellenlänge sind.
Die Anwendungsfälle für die Serviceintegration sind zu zahlreich, um sie aufzulisten, aber sie werden häufig eingesetzt, wenn ein Unternehmen seine IT-Fähigkeiten verbessern und die Anzahl der qualitativ hochwertigen Dienstleistungen, die es seinen Stakeholdern und Kunden anbieten kann, erweitern muss.
Zu den gängigen Szenarien für die Serviceintegration gehören:
- Wenn ein Unternehmen über mehrere IT-Systeme oder Anwendungen verfügt, die nicht effektiv kommunizieren, was zu Ineffizienzen, Dateninkonsistenzen und dem gefürchteten „Swivel-Chair“ -Effekt führt.
- Wenn ein Unternehmen den Betrieb rationalisieren möchte, indem es Arbeitsabläufe automatisiert oder manuelle Prozesse abschafft.
- Wenn ein wachsendes Unternehmen neue IT-Services oder -Lösungen in seine bestehende Infrastruktur integrieren muss.
- Wenn ein Unternehmen Die Fusion erfolgt, IT-Systeme und Anwendungen werden integriert um Synergien zu erzielen und die Effizienz zu verbessern.
- Wenn ein Unternehmen die Benutzererfahrung verbessern möchte, indem es eine einzige, einheitliche Oberfläche für den Zugriff auf mehrere IT-Services bereitstellt.
2.2 Wie Serviceintegrationen in der Regel implementiert werden
Um besser zu verstehen, wie Serviceintegrationen implementiert werden, ist es wichtig, zunächst die Organisationsstruktur und die häufig angewandten Best Practices zu berücksichtigen.
Das ITIL-Framework für IT-Servicemanagement (ITSM) ist zwar nützlich, bietet jedoch keine bewährten Methoden für ITSM in einem IT-Multisourcing-Modell. Das ist der Punkt, an dem Serviceintegration und Verwaltung Die (SIAM) -Methode kommt ins Spiel. Das SIAM-Modell erweitert das ITIL-Framework und unterstützt Unternehmen beim Aufbau einer einheitlichen IT-Organisation, wenn mehrere Dienste ausgelagert werden.
In diesem Handbuch haben wir uns auf SIAM konzentriert, obwohl es oft zusammen mit Multisource Services Integration (MSI) als SIAM/MSI.
Die SIAM-Managementmethodik ist in einer ähnlichen Sprache verfasst und erweitert die Nützlichkeit des ITIL-Frameworks, um Unternehmen bei der Schaffung einer einheitlichen IT-Organisation zu unterstützen, wenn mehrere Dienste ausgelagert werden.
Organisationsebenen im SIAM-Modell:
Die Einführung von SIAM erfordert die Entwicklung eines eigenen Integrationsteams — der Ebene „Serviceintegrator“ in der Abbildung oben. Wo diese SIAM-Funktion, Abteilung oder dieses Team innerhalb einer Organisation angesiedelt ist, hängt von der gewählten Organisationsstruktur ab (wird weiter unten in diesem Handbuch näher erläutert).
Das folgende Modell veranschaulicht die Funktion des Serviceintegrators. Sie wirken wie ein Vergrößerungsglas, das die Servicebereitstellung von verteilten Anbietern auf die beauftragte IT-Organisation konzentriert und sicherstellt, dass die Services die entsprechenden Geschäftsbereiche erreichen.
Dies geschieht, indem Teams über die verschiedenen Systeme und Prozesse, die sie verwenden, miteinander verbunden werden.
Bei einem Integrationsdienstleister wie ONEiO bleibt der vollständige Überblick über das ITSM-Ökosystem und die Funktionen zur Serviceorchestrierung bei der beauftragten IT-Organisation erhalten.
2.3 Die Tools des Serviceintegrators
Wenn es um den technischen Aspekt der Verbindung von IT-Systemen über Benutzergruppen hinweg geht, gibt es verschiedene Methoden, darunter Punkt-zu-Punkt-Integrationen, Integrationsplattformen und API-basierte Integrationen. Vergleiche dieser Methoden werden später in diesem Handbuch behandelt, sind aber auch im ONEiO-Blog zu finden:
- Punkt-zu-Punkt-Integration
- Integration von Enterprise Service Bus
- Integrationsplattformen
- Portale und Anpassungsprozesse
3 Wie sich Organisationsstrukturen auf Lieferantenmanagementprozesse auswirken
Im“Ein Capability Framework für IT-Serviceintegration und Management (SIAM) im Multisourcing„(Goldberg et al. 2015) wurde hervorgehoben, dass SIAM die folgenden vier übergeordneten Probleme angehen muss, die das Management mehrerer Anbieter betreffen:
- Abstimmung von Umfang und Spezifikationen aller Anbieterverträge:
- Verträge und Serviceniveaus sind oft nicht aufeinander abgestimmt und fragmentiert
- Die Serviceniveaus müssen vertragsübergreifend konsistent sein
- Eine falsche Ausrichtung des Geltungsbereichs kann zu Konflikten führen
- Oft gelingt es den Parteien nicht, Verträge gut zu definieren
- Verträge und Serviceniveaus sind oft nicht aufeinander abgestimmt und fragmentiert
- Verwaltung der Beziehungen und der Zusammenarbeit mit und zwischen Anbietern:
- Anbieter, die voneinander abhängige Dienste anbieten, müssen zusammenarbeiten
- Outsourcing ist ein wettbewerbsorientiertes Geschäft und kann zu Verzögerungen, Spannungen oder der Zurückhaltung von Informationen führen
- Unterschiede in Geografie, Sprache, Standards und Rechtsnormen können Probleme bei der Zusammenarbeit verschärfen
- Anbieter, die voneinander abhängige Dienste anbieten, müssen zusammenarbeiten
- Definition von Standardisierung und Modularisierung:
- Servicekomponenten müssen für die Integration angemessen standardisiert und modularisiert werden
- Interaktionen zwischen Diensten müssen kontrolliert werden, um eine effektive Koordination zu ermöglichen
- Anbieter übertragen zunehmend die Verantwortung für die Integration eigener Angebote auf den Kunden
- Servicekomponenten müssen für die Integration angemessen standardisiert und modularisiert werden
- Durchgängige Messung von Dienstleistungen:
- Schwierigkeiten bei der Messung des Beitrags der einzelnen Anbieter zu Multisourcing-Diensten
- Mangelnde Beobachtbarkeit und Überprüfung erschweren die Definition von Messkonzepten
- Ungeeignete Messpunkte behindern die Identifizierung und Lösung von Vorfällen
- Schuldzuweisungen sind ein häufiges Problem beim Multisourcing
- Schwierigkeiten bei der Messung des Beitrags der einzelnen Anbieter zu Multisourcing-Diensten
Diese vier Hauptprobleme wirken sich unterschiedlich auf die Prozesse des Lieferantenmanagements aus, je nachdem, wo die Funktion „Serviceintegrator“ innerhalb der Organisationsstruktur angesiedelt ist.
3.1 Interner Serviceintegrator
Wenn eine Organisation beschließt, als ihr eigener Serviceintegrator zu agieren, übernimmt sie die Verantwortung für die Koordination und technische Implementierung von Serviceintegrationen für seine verschiedenen Anbieter.
Obwohl dieser Ansatz ein hohes Maß an Kontrolle über den Prozess bieten kann, erfordert er erhebliche und teure interne Ressourcen und Fachwissen, um die Beziehungen zu Anbietern zu verwalten, sicherzustellen, dass die Serviceniveaus eingehalten werden, und alle Probleme, die auftreten, umgehend zu lösen.
Wenn die beauftragte IT-Organisation dann manuelle Arbeitsabläufe durch die Implementierung von Systemintegrationen eliminieren möchte, müssen diese intern erstellt und verwaltet werden.
3.2 Hauptlieferant als Serviceintegrator
Bei diesem Modell wird ein bestehender IT-Anbieter zusätzlich zu seinem ursprünglichen Outsourcing-Deal mit Integrationsprojekten und der Koordination beauftragt. An der Integration selbst könnte ein weiterer Integrationspartner eines Drittanbieters beteiligt sein.
Dieser Ansatz ist für Unternehmen attraktiv, die die Anzahl der Anbieter, auf die sie sich verlassen, einschränken möchten, auch wenn dadurch das Risiko einer Anbieterbindung steigt. Ein großer Nachteil ist das Potenzial von Interessenkonflikten, die zu einem Mangel an Transparenz bei der Erbringung von Dienstleistungen führen können. Eine geringe Transparenz beeinträchtigt die Fähigkeit, die Leistung von Anfang bis Ende zu messen, und verringert letztlich die Fähigkeit der beauftragten IT-Abteilung, Dienste zu orchestrieren.
Es ist auch unerlässlich, dass der Hauptlieferant über das erforderliche Fachwissen und die Ressourcen verfügt, um die Koordination mehrerer Anbieter effektiv zu verwalten, was bei Anbietern, die sich nicht auf Serviceintegrationen spezialisiert haben, oft nicht der Fall ist (was letztlich den Zweck von Multisourcing zunichte macht).
3.3 Hybrider Serviceintegrator
Wenn die Verantwortung zwischen dem Unternehmen, das das Outsourcing durchführt, und einem seiner Lieferanten aufgeteilt werden, kann dies ein Gleichgewicht zwischen Kontrolle und Komfort bieten.
Dieser Ansatz ist jedoch mit den gleichen Fallstricken behaftet wie die Übernahme der Rolle des Serviceintegrators durch einen Hauptlieferanten. Es muss unbedingt sichergestellt werden, dass Klarheit über die Rollen und Verantwortlichkeiten der einzelnen Parteien besteht, um Missverständnisse und Serviceverzögerungen zu vermeiden.
Dieser Ansatz erfordert auch eine umfassende Koordination und Kommunikation im gesamten ITSM-Ökosystem, um sicherzustellen, dass die Dienste effektiv erbracht werden.
3.4 Externer Serviceintegrator
In diesem Modell wird ein Drittanbieter mit der Implementierung und Koordination von Serviceintegrationen beauftragt.
Dieser Ansatz bietet ein hohes Maß an Fachwissen und Ressourcen, um die Koordination mehrerer Anbieter zu verwalten. Dies bedeutet auch, dass sich das Unternehmen auf die Kerngeschäftsaktivitäten und die Orchestrierung der vom Anbieter bereitgestellten Dienste konzentrieren kann, anstatt Zeit damit zu verbringen, einem Integrationsrückstand nachzujagen.
Spezialisierte, branchenführende Drittanbieter-Integratoren sollten über das notwendige Fachwissen und die Erfahrung verfügen, um die Koordination mehrerer Anbieter effektiv zu verwalten oder der beauftragten IT-Abteilung die nötigen Mittel an die Hand zu geben, ohne dafür spezialisiertes Personal schulen zu müssen.
Dieser Ansatz bietet letztendlich die schnellste Zeit bis zur Fertigstellung und die zuverlässigsten und wiederholbarsten Ergebnisse.
4 Herausforderungen bei der Integration mehrerer Anbieter und Systeme
Die Integration mehrerer Anbieter und Systeme ist sowohl technisch als auch verwaltungstechnisch ein anspruchsvoller Prozess, der die Koordination mehrerer Parteien und Anwendungen sowie ein tiefes Verständnis des IT-Servicemanagement-Ökosystems erfordert.
Die folgenden Bereiche stellen Unternehmen, die mehrere Anbieter und Systeme integrieren, vor zahlreiche Probleme:
Datenqualität und Konsistenz:
Das Verschieben von Daten zwischen mehreren Quellen führt zu Problemen mit der Datenqualität und -konsistenz, wenn die Prozesse vor der Integration nicht angemessen berücksichtigt werden. Fehler bei der Dateneingabe, Duplizierung und Transparenzprobleme wirken sich erheblich auf Geschäftsprozesse aus und behindern Teams bei Untersuchungen, wenn etwas schief geht.
Systemkompatibilität:
Verschiedene Systeme verwenden oft unterschiedliche Technologien oder Protokolle, was Integrationen aus technischer Sicht zu einem herausfordernden Projekt für IT-Teams macht. Kompatibilitätsprobleme führen nicht nur zu Verzögerungen im Integrationsprojekt, sondern führen im schlimmsten Fall auch dazu, dass das Projekt ganz aufgegeben wird.
Sicherheit:
Die Integration von Diensten ist im Zeitalter der Datensicherheits- und Compliance-Vorschriften ein aktuelles Thema. Sie birgt Sicherheitsrisiken, die während des Integrationsprojekts berücksichtigt werden müssen. In IT-Infrastrukturen mehrerer Anbieter sind Datenschutzverletzungen und unbefugter Zugriff Nebenwirkungen schlecht integrierter Systeme und Prozesse. Ohne eine zentral verwaltete Zugriffskontrolle über die ITSM-Suite eines Administrators bleiben diese Probleme entweder bestehen oder manuelle Behelfslösungen wirken sich negativ auf die Effizienz aus.
Wartung:
Integrationen müssen ständig gewartet und aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass sie weiterhin ordnungsgemäß funktionieren — eine Herausforderung in Umgebungen mit mehreren Anbietern. Änderungen eines Anbieters können einen Dominoeffekt haben, der sich auf andere Anbieter und Systeme auswirkt und zu Sicherheitsrisiken und Sicherheitslücken führt, die in einer komplexen IT-Infrastruktur möglicherweise schwer nachzuverfolgen sind.
Lieferantenkoordination und Messung:
Der Sinn des Outsourcings von Dienstleistungen an mehrere IT-Anbieter besteht darin, von den von ihnen eingeführten Best Practices zu profitieren. Um die Vorteile des Outsourcings nutzen zu können, müssen mehrere Anbieter durch eine reibungslose Koordination und Kommunikation auf Kundenseite unterstützt werden. Dies stellt den Kunden vor viele Herausforderungen, insbesondere wenn Anbieter unterschiedliche Prioritäten haben, mehrere anspruchsvolle Kunden haben und sich die Zeitpläne ändern.
Die Integration von Anbietern zum Aufbau einer ausgeklügelten IT-Serviceinfrastruktur ist eine Herausforderung. IT-Führungskräfte zeichnen sich zwar durch die Verwaltung von Mitarbeitern, Tools und Prozessen aus, doch Integrationsprobleme lassen sich nicht einfach lösen, indem man einfach den ITIL- oder SIAM-Methoden folgt.
In einer IT-Umgebung mit mehreren Anbietern verschärfen sich die oben genannten Herausforderungen nur, wenn Serviceintegratoren keine Integrationslösung auswählen, die für die Situation geeignet ist.
5 Integrationslösungen im Überblick
Unabhängig davon, an welcher Stelle sich ein Serviceintegrator-Team innerhalb eines Organigramms befindet, muss es eine Methode für die Erstellung von Systemintegrationen auswählen, die für den jeweiligen Zweck geeignet ist.
Im Folgenden vergleichen wir fünf Methoden zum Verbinden von Systemen anhand von sechs Schlüsselfaktoren:
Punkt-zu-Punkt-Integrationen:
Punkt-zu-Punkt ist zwar die einfachste Form der Integration, erfordert jedoch eine manuelle Codierung oder die Verwendung einer Integrationsplattform, um benutzerdefinierte Integrationen zwischen bestimmten Anwendungen oder Systemen zu erstellen.
Obwohl dieser Ansatz für kleine Integrationen funktionieren kann, ist es kostspielig, qualifizierte Entwickler für die Erstellung dieser Integrationen einzustellen, und die Erstellung und Bereitstellung dieser Integrationen nimmt viel Zeit in Anspruch. Noch wichtiger ist, dass dieser Ansatz bei Infrastrukturen mit mehreren Anbietern mit zunehmender Anzahl von Integrationen und Systemen unmöglich zu verwalten ist.
Enterprise Service Bus (ESB):
Ein ESB ist ein etwas veraltetes Middleware-Tool, das einen zentralen Knotenpunkt für die Integration verschiedener Anwendungen und Systeme bietet. ESBs können leistungsstarke Tools für die Verwaltung komplexer Integrationen sein, für Betrieb und Wartung sind jedoch ein engagiertes Team und Fachwissen erforderlich. Es ist auch wichtig zu beachten, dass ESBs für lokale Anwendungen eingesetzt werden und daher nicht auf dem gleichen Niveau wie die anderen aufgeführten Technologien mithalten können.
Integrationsplattform als Service (iPaaS):
Eine iPaaS-Plattform ist eine Cloud-basierte Integrationslösung, die es Unternehmen ermöglicht, Systeme und Anwendungen mit vorgefertigten Konnektoren und Workflows zu verbinden. Dieser Ansatz kann kostengünstiger und skalierbarer sein als Punkt-zu-Punkt-Integrationen oder ESBs, obwohl dafür häufig plattformspezifische Spezialisten eingestellt oder geschult werden müssen.
Unternehmensportale:
Ein Unternehmensportal ist eine webbasierte Plattform, die einen zentralen Zugangspunkt für verschiedene Anwendungen und Systeme bietet. Dieser Ansatz kann zwar nützlich sein, um einen zentralen Zugangspunkt zu IT-Systemen bereitzustellen, und verfügt möglicherweise über Integrations-Middleware-Funktionen, kann jedoch in Bezug auf Skalierbarkeit und Flexibilität eingeschränkt sein.
Integration als Service:
Dies beschreibt ein Bereitstellungsmodell, bei dem Integrationen von einem Integrationsdienstanbieter abgewickelt werden. Integration-as-a-Service ist die beste Lösung für Unternehmen, die nach einer skalierbaren, wiederholbaren Methode zur Integration externer Anbieter suchen. Wie bei vielen spezialisierten IT-Services ist es kostengünstiger und skalierbarer, Integrationen auszulagern, als interne Kapazitäten für den Aufbau und die Wartung maßgeschneiderter Integrationen aufzubauen.
Wenn es um die Verwaltung einer komplexen IT-Serviceinfrastruktur mit mehreren Anbietern geht, bieten Integrationsdienstleister einen unkomplizierten Ansatz zur Verbindung von IT-Systemen an, indem sie schlüsselfertige Integrationen bereitstellen, die als Komplettlösung erworben werden. Je nach Anbieter bieten sie möglicherweise eine benutzerorientierte Plattform mit vorgefertigten Integrationen und Workflows für beliebte Tools sowie Unterstützung für benutzerdefinierte Integrationen an.
Darüber hinaus kann der richtige Integrationsdienstleister Fachwissen und Unterstützung für die Verwaltung von Integrationen zwischen verschiedenen Systemen und Anbietern anbieten.
5.1 Wie Integrationslösungen das Management mehrerer Anbieter unterstützen können
Mit der richtigen Mischung aus Menschen und Umständen kann jede einzelne Integrationstechnologie oder -lösung funktionieren. Der ultimative Test einer Integrationslösung wäre jedoch ihre Fähigkeit, Dinge auf einer so tiefgreifenden Ebene zu verbessern, dass sie Auswirkungen hat IT-Verwaltung und Unternehmensarchitektur.
Um dies zu veranschaulichen, kehren wir zu dem 2015 von Goldberg et al. entwickelten Capability Framework zurück. Erinnern wir uns an die vier Probleme, die SIAM angehen will:
- Durchgängige Messung von Dienstleistungen
- Abstimmung von Umfang und Spezifikationen aller Anbieterverträge
- Verwaltung von Beziehungen und Zusammenarbeit mit und zwischen Anbietern
- Definition von Standardisierung und Modularisierung
Der in dem Papier hervorgehobene Kompetenzrahmen verlangt, dass Lösungen zur Bewältigung dieser vier Probleme die folgenden sechs Fähigkeiten umfassen müssen:
Das Papier schließt mit der Feststellung, dass „... Kunden, die Multisourcing mit voneinander abhängigen Diensten implementieren, die beschriebenen Fähigkeiten in ihrem Unternehmen aufbauen sollten.“
Eine Integrationslösung, die diese Funktionen unterstützt, wäre daher die beste Wahl für Unternehmen, die ihre IT-Serviceintegrationen und IT-Infrastrukturen mehrerer Anbieter verwalten möchten.
Wie sich Integrationstechnologien auf die Prozesse des Lieferantenmanagements auswirken:
Verbesserte Anbieterauswahl:
Die richtigen Integrationstechnologien können Unternehmen dabei helfen, potenzielle Anbieter leichter zu bewerten, indem sie Zugriff auf Echtzeitdaten zu Lieferantenleistung, Preisen und anderen wichtigen Faktoren bieten. Dies kann Unternehmen dabei helfen, fundiertere Entscheidungen darüber zu treffen, mit welchen Anbietern sie zusammenarbeiten sollten.
Effizienteres Onboarding:
Integrationstechnologien können den Onboarding-Prozess optimieren, indem sie viele der Aufgaben automatisieren, die mit der Einrichtung neuer Lieferantenkonten verbunden sind, einschließlich Dateneingabe, Dokumentenverwaltung und Konformitätsprüfungen.
Verbesserte Zusammenarbeit:
Integrationstechnologien können Anbietern und ihren Kunden helfen, effektiver zusammenzuarbeiten, indem sie Echtzeitzugriff auf gemeinsam genutzte Daten und Tools bieten. Dies kann dazu beitragen, Kommunikationsbarrieren abzubauen und die Gesamteffizienz des Projekts zu verbessern.
Bessere Überwachung und Leistungsmanagement:
Integrationstechnologien können in Echtzeit Einblick in die Leistungskennzahlen von Anbietern bieten und es Unternehmen erleichtern, die Leistung der Anbieter zu überwachen und Probleme zu identifizieren, die behoben werden müssen. Dies kann dazu beitragen, die Verantwortlichkeit der Anbieter und die allgemeine Servicequalität zu verbessern.
5.2 Eine Integrationslösung für optimiertes Management mehrerer Anbieter
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Unternehmen, die eine Multisourcing-Strategie verwenden, um der IT-Kurve immer einen Schritt voraus zu sein, dasselbe Denken bei Integrationen anwenden sollten, indem sie einen externen Integrator einsetzen (wie im Abschnitt über SIAM-Organisationsstrukturen beschrieben).
Aber nicht alle externen Integratoren bieten die Recht Lösung für Unternehmen, die das Management mehrerer IT-Anbieter optimieren möchten. Was sie benötigen, ist eine Integrationslösung, die die Zusammenarbeit zwischen Anbietern und Kunden erleichtert, die durchgängige Servicesichtbarkeit erhöht und der beauftragten IT-Abteilung hilft, Services effektiv zu orchestrieren.
ONEiO ist ein spezialisierter Integrationsdienstleister, der schlüsselfertige Integrationen unter Verwendung modernster Technologie für die nächste Generation von IT-Services anbietet. Mit standardisierter Integrationsbereitstellung und einzigartig modularen Integrationen bietet die firmeneigene Integrationslösung von ONEiO eine Grundlage für Unternehmen, um die sechs wichtigsten Funktionen zu entwickeln, die für den Erfolg von SIAM erforderlich sind.
5.3 Für die Verwaltung der Serviceintegration
Effektive Serviceintegrations-Governance ist die Kernkompetenz, die in jeder ausgeklügelten Outsourcing-Strategie erforderlich ist.
Da ONEiO der beauftragten IT-Organisation eine Plattform bietet, die den Datenaustausch zwischen einzelnen Servicekomponenten oder ganzen Serviceanbietern gleichermaßen ermöglicht, können Unternehmen Zusammenhänge verstehen und Schnittstellen zwischen einzelnen Modulen definieren, sodass Daten in Echtzeit an allen Servicetouchpoints im gesamten IT-Serviceökosystem sichtbar sind.
ONEiO ermöglicht es unterschiedlichen Teams, klare Richtlinien und gemeinsame Prinzipien sowie standardisierte betriebliche und lieferantenübergreifende Verfahren festzulegen. Durch die Ausführung von Integrationen auf ONEiO können Unternehmen ihre Verwaltung der Serviceintegration besser verwalten und Pläne für verteilte Servicelösungen erstellen, was letztendlich zu einer effizienteren und effektiveren Serviceintegration führt.
5.4 Für das Serviceintegrationsmanagement
Die Serviceintegration ermöglicht es einem einzigen Dirigenten, die Bereitstellung von IT-Services zu orchestrieren, auch wenn es sich um ein Netzwerk von Anbietern handelt, die nicht miteinander verbunden sind. Dies erfordert ein Serviceintegrationsmanagement.
Um Serviceintegrationen richtig zu orchestrieren, müssen Kommunikation, Organisationsdesign, Zusammenarbeit sowie Veränderungs-, Beziehungs- und kontinuierliches Qualifikationsmanagement berücksichtigt werden. Ein großes Hindernis bei der Implementierung von Serviceintegrationen sind die unterschiedlichen Prozesse und Tools, die von verschiedenen Anbietern verwendet werden.
Die Integrationslösung von ONEiO ermöglicht es allen Parteien, weiterhin mit bestehenden Tools und Prozessen zu arbeiten. ONEiO nimmt die Anwendungen, die ein Anbieter in seinem gesamten Serviceangebot verwendet, und bündelt sie zu modularen Endpunkttypen.
Unternehmen können ihren eigenen Endpunkttyp verbinden, um das Serviceangebot eines Anbieters zu integrieren, oder, falls erforderlich, Anbieter-Anbieter-Integrationen erstellen. Die Skalierbarkeit, Modularität und Flexibilität der ONEiO-Lösung tragen wesentlich dazu bei, die Beziehungen zwischen Kunden und Anbietern sowie zwischen Anbietern und Anbietern in komplexen Geschäftsökosystemen zu verbessern.
Und das Beste daran: ONEiO ist auch für Anbieter eine hervorragende Lösung, die es ihnen ermöglicht, neue Organisationen auf standardisierte, skalierbare Weise zu integrieren.
5.5 Für die Verwaltung des Unternehmens
Die Entwicklung eines Serviceportfolios, das den Geschäftsanforderungen entspricht und mit den Geschäftsanforderungen Schritt hält, ist eine Schlüsselfunktion einer gut verwalteten IT-Infrastruktur mit mehreren Anbietern.
Zunächst einmal erhöht das Outsourcing von Integrationen zu ONEiO die Agilität aller beauftragten IT-Organisationen oder Dienstleister. Mit intelligentem Ticket-Routing kann ONEiO viele mühsame, manuelle Workflows innerhalb von ITSM-Prozessen automatisieren — wie Ticketdatenanreicherung (CMDB), Bereitstellung von Cloud-Ressourcen, Tool-Migration und automatische Ticketeskalation — die Teams sind agiler und können geschäftskritische Projekte leichter unterstützen.
Mit dieser zusätzlichen Agilität können sich Teams auch auf die Entwicklung von Services konzentrieren, die auf ITSM-Exzellenz ausgerichtet sind. Dann werden IT-Organisationen von Kostenstellen zu Geschäftsträgern.
5.6 Für die Verwaltung von Tools und Informationen
Wie in der Literatur betont, von Amaral u.a.(2011) und Anderson und Parker (2013) ermöglicht die Toolintegration das Wissensmanagement. Die Integration verschiedener Tools zahlreicher Anbieter wird jedoch oft als die größte Herausforderung bei der Serviceintegration angesehen.
Ganz gleich, ob es sich um Tools für Reporting oder Incident Management handelt, je mehr IT-Anbieter an einem IT-Ökosystem beteiligt sind, desto komplexer wird die Integration der Tools. Eine häufig vorgestellte Lösung besteht darin, die Tools zwischen den Anbietern anzupassen oder die Anzahl der Tools insgesamt zu reduzieren. Dies widerspricht der Logik, bei diesen Anbietern einzukaufen, um deren Best Practices zu nutzen.
ONEiO kann eine Lösung sowohl für die vertikale als auch für die horizontale Integration sein, dank eines Teams, das die Tools und Verfahren in einer IT-Infrastruktur mit mehreren Anbietern genau kennt, und einer einzigen Plattformlösung, die einen zentralen Überblick darüber ermöglicht, welche Tools integriert sind, welche Daten von ihnen stammen und wen diese Daten erreichen.
5.7 Für die Verwaltung von Anbietern und Verträgen
Wie jeder IT-Leiter weiß, werden IT-Organisationen an Serviceeffizienz und Qualität gemessen. Wenn Ihre Dienste einer langen Befehlskette unterliegen, die von der beauftragten IT-Organisation bis zum Dienstanbieter reicht, muss die für die Integration dieser Dienste gewählte Lösung dem Zweck entsprechen.
Wo mehrere Anbieter eine einzige geschäftsorientierte IT-Organisation bilden, kann die Nutzung der Integrationsplattform von ONEiO Teams dabei helfen, exzellenten Service zu erreichen. Die Überwachung von Service Level Agreements ist einfach, wenn IT-Führungskräfte Ticketeinreichungen, Eskalationen und Lösungen aus erster Hand und in Echtzeit sehen können.
Angesichts eines Serviceportfolios, das von mehreren externen Anbietern abhängig ist, haben IT-Führungskräfte es zu tun, wenn sie versuchen, die Leistung des Anbieters zu messen. Mit der einheitlichen Integrationsmethode für Endgeräte von ONEiO können Unternehmen Tools zur Überwachung und Leistungsverfolgung in ihre ITSM-Suiten integrieren, um den Überblick über die SLAs zu behalten und Anbieter effektiv zu verwalten.
5.8 Für die Verwaltung von Komplettdiensten
Durch die sorgfältige Festlegung der Bedingungen des SLA sowie der Pläne zur Servicemessung und Qualitätsmessung können Unternehmen beginnen, die Verantwortlichkeiten bei der Servicebereitstellung von Anfang bis Ende zu verstehen.
Da die Servicebereitstellung anhand von Kosten, Qualität und Amortisierungszeit gemessen wird, benötigen Serviceintegratoren und die IT-Leiter, die sie leiten, eine Integrationslösung, die diesen Anforderungen gerecht wird.
Abgesehen von der Sichtbarkeit der Servicetouchpoints und der Möglichkeit, Überwachungstools zu integrieren, haben ONEiO-Integrationen eine Erfolgsquote von 100%, eine Laufzeit von 365 Tagen und keine Wartungspausen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, ONEiO-Integrationen als Ursache für Serviceabbrüche zu untersuchen.
Darüber hinaus führt die Standardisierung des Integrationsprozesses für alle Anbieter in einem System mit mehreren Anbietern zu einer gleichberechtigten Serviceintegration, sodass sich IT-Führungskräfte auf das konzentrieren können echt Problem beim durchgängigen Servicemanagement — bieten die ausgewählten Anbieter den bestmöglichen Service?
6 Zukunftssichere Verwaltung mehrerer Anbieter mit ONEiO
Wir bei ONEiO glauben, dass es neben Tod und Steuern eine weitere unvermeidliche Wahrheit im Leben gibt: Fortschritt. Diese Erkenntnis würde einem Unternehmen wie Kodak nicht entgehen, wo technologische Fortschritte eine Hauptrolle bei der letztendlichen Insolvenz gespielt haben.
Agile IT-Anbieter werden sich mit den Gezeiten verändern und durch Outsourcing an sie profitieren große Unternehmen nicht nur von Best Practices, sondern auch von der Agilität und Innovation, die sie zum Überleben benötigen. Aus diesem Grund ist IT-Multisourcing die Zukunft.
6.1 Der sich abzeichnende Integrationstrend: IT-Ökosysteme
Das Ökosystem rund um das Lieferantenmanagement entwickelt sich zu einem konvergenten Serviceintegrationsmodell, das einfach, wettbewerbsfähig, agil und cloudbasiert ist.
Als Cloud-nativer Integrationsdienstanbieter bietet ONEiO einen sicheren, zuverlässigen und ständig verfügbaren Dienst. Wenn Integrationen in einem festgelegten Zeitrahmen und zu einem festen Preis bereitgestellt werden, überwinden Unternehmen die Herausforderungen, die mit herkömmlichen Integrationsprojekten einhergehen, und verschaffen sich einen erheblichen Wettbewerbsvorteil.
Spaghetti-Architekturen, die durch schwache Punkt-zu-Punkt-Integrationen miteinander verbunden sind, sind in einer IT-Landschaft mit mehreren Quellen nicht zu handhaben — ebenso wie die langwierigen und kostspieligen Integrationsprojekte, die sie erstellen.
Die Standardisierung und Modularität des ONEiO-Ansatzes eignen sich am besten für umfangreiche Integrationsanforderungen, die wiederholbare Ergebnisse erfordern. Und aufgrund dieser Skalierbarkeit hilft die ONEiO-Integrationslösung Unternehmen beim Aufbau eines integrierten IT-Ökosystems, das bereit ist, sich an die sich ändernde IT-Landschaft anzupassen.
6.2 Integrationen in die Zukunft
ONEiO wird ständig weiterentwickelt, um den Integrationsherausforderungen der Zukunft gerecht zu werden.
Geleitet von dem Grundsatz, dass Unternehmen weiterhin in der Lage sein sollten, ihre IT-Services zu orchestrieren, sieht die Vision von ONEiO für die Zukunft ein vernetztes Ökosystem von Unternehmen und Dienstanbietern vor, die erstklassige Lösungen einsetzen und bereitstellen, um Mehrwert zu schaffen.
Unter all dem befindet sich die ONEiO-Integrationsebene, die Systeme diskret, effizient und mit Sicherheit verbindet.
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